Immer mehr Stimmen für ein Ja zur Neutralitätsinitiative
Die Online-Plattform Globalbridge.ch – der Name sagt es – befürwortet das internationale Gespräch und wehrt sich gegen die einäugige Berichterstattung der großen Medien zugunsten der Ukraine und gegen Russland. Einfach die wahre Geschichte unter den Teppich zu wischen, um Russland als unprovozierten Aggressor und die Ukraine als „Verteidigerin der europäischen Werte“ darstellen zu können, ist für mich als promovierten Historiker und Herausgeber von Globalbridge eine verantwortungslose Kriegstreiberei. Und was ist meine Haltung zur im Februar 2022 von der Schweizer Regierung, dem Bundesrat, zerstörten Neutralitätspolitik der Schweiz?
Es ist klar: Ich schäme mich echt für die Schweiz, die in einer Zeit, wo es an unabhängigen internationalen Vermittlern fehlt, mit der pauschalen Übernahme der EU-Sanktionen gegen Russland ihre bisher erfolgreiche und für etliche andere Länder hilfreiche Neutralität massiv verletzt hat. Die Schweiz, gewissermassen das „Vaterland“ des Roten Kreuzes, soll nicht nur neutral sein, um sich bei Kriegen zum eigenen Schutz draussen zu halten, sie soll auch ein idealer Platz sein für internationale Friedensgespräche und Verhandlungen. Teure Grossveranstaltungen wie zum Beispiel der sogenannte „Friedensgipfel“ auf dem Bürgenstock im Juni 2024, zu dem Russland nicht einmal eingeladen war, sind für niemanden hilfreich und für das Image der Schweiz äusserst schädlich.
Im Kampf für eine Rückkehr zur Neutralitätspolitik und deren künftig strikte Einhaltung – gegen prominente Polit-Grössen, die eine „Neutralität je nach Situation“ befürworten – habe ich neben Globalbridge vor einiger Zeit die Plattform «Die Schweiz – online» eröffnet. Jetzt freue ich mich, auch eine weitere Plattform zugunsten der Neutralitätsinitiative willkommen zu heissen: swissneutralitynow.ch. Die Initianten, Verena Tobler, Wolf Linder und Pascal Lottaz, sind mir alle persönlich bekannt. Ich beglückwünsche sie zu diesem Schritt und hoffe auf eine grosse Ausstrahlung.
Aber auch die bisherigen Schweizer Kämpfer für die Stärkung der Neutralität durch ein Ja an der bevorstehenden Abstimmung über die Neutralitätsinitiative seien hier aufgeführt und zur Lektüre empfohlen:
Die gedruckte Zeitung «Zeit-Fragen» und dort vor allem die Autoren René Roca und Marianne Wüthrich.
Das gedruckte Magazin «Zeitgeschehen im Fokus» ebenfalls mit mehreren Autoren zugunsten der Neutralitätsinitiative.
Die Online-Plattform «Schweizer Standpunkt», die auch gute Beziehungen zur französisch-sprachigen Westschweiz unterhält.
Die Plattform Seniora.org, die zwar auch vor allem die geopolitische Situation beleuchtet, aber in der Schweiz ebenfalls für die Neutralität votiert.
Die relativ neue Plattform «bene.swiss», die vom unermüdlichen Kämpfer Christoph Pfluger betrieben wird.
Und eben die ebenfalls recht neue Plattform «Die Schweiz-online», die „auf meinem Mist gewachsen“ ist, wie eine auf ein Goethe-Gedicht zurückgehende Redensart es sagen würde.
Und jetzt also neu und prominent: swissneutralitynow.ch